Durch Zufall ergab sich mir die Möglichkeit ein AK 400 in Luxemburg zu kaufen. Da meine Freundin am 12ten Dezember Geburtstag hat, und sie schon lange von einem 2CV schwärmte, war es für mich klar: der Wagen soll ihr Geschenk sein!
(In der Scheune in Kalborn im Oesling)
November 2007:
Nachdem ich Mitte November den Wagen in geheimer Mission nach Tüntingen geholt hatte, begann ich heimlich mit der Arbeit den Wagen provisorisch fahrbereit zu machen. Kotflügel, Schutzblech, Belüftungsklappe und Relektoren wurden ersetzt und der Fussboden sowie der Rahmen im Beriech des Fahreres und Beifahrers musste geschweisst werden.
Dezember 2007:
Am 12ten Dezember schenkte ich Céline diesen tollen Wagen an dem wir jetzt beide noch ein wenig Arbeit haben.
Dass der Wagen nun nur provisorisch fahrbereit werden sollte, war nach einem Gespräch mit meinem Vater schnell Schnee von gestern. Die Karosserie und der Motor wurde vom Rahmen getrennt umso eine saubere Schweissarbeit durchführen zu können. Es machte einfach keinen Sinn nur eine halbe Arbeit durch zu führen.
Um besser Schäden an dem Rahmen und der Karosserie feststellen zu können, wurden diese mit dem Hochdruckreiniger gereinigt.
Der Rahmen wurde teilweise geöffnet und neue Bleche eingeschweisst. Anschliessend wurde der Rost auf der Oberfläche mit der Flex entfernt und die blanken Stellen mit einer Grundierfarbe lackiert. Um eine erneute Korossion zu vermeiden bekam die Aussenhülle Unterbodenschutz und die Innenräume eine Hohlraumversiegelung.
Januar 2008:
Um besser vorran zu kommen, legte ich die Karrosserie seitlich auf die Hebebühne um so die nötigen Schweissarbeiten durchführen zu können. Hauptsächlich im vordernen Bereich und im Heckbereich war der Rostbefahl extremer.
Febuar 2008:
Der Unterboden wurde fertig, dh: Neuteile wurden eingeschweisst und zusätzliche Roststellen wurden entfernt und neu grundiert. Eine Hohlraumversieglung folgte und ein schwarzer Unterbodenschutz schliesste Arbeit ab.
