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2CV 13 Teil 2



Teil 2: Umbau Ami Super zum 2CV13 von 2004 bis 2007


2004 bis 2005

Erneuerung der Mechanik: 
Um mehr Leistung zu gewinnen und bessere Abgaswerte zu erreichen, wählte ich den 13/646 Motortyp vom GSA mit 65PS und Transistorzündung. Um jegliche Probleme auszuschließen,  wurde dieser vollständig in seine Einzelteile zerlegt und anschließend ganz neu abgedichtet. Für die Anpassung an das Getriebe vom Ami wurde die Schwungscheibe vom 1300 getauscht mit der vom 1000. Dies war erforderlich da sonst die Kupplung nicht genügend Spiel hätte und so nicht einstellbar wäre.





Vor dem Motoreinbau wurde der Wagen jedoch erneut zerlegt, da in vielen Punkten der Karosserie Verbesserungen nötigt waren. Es zeigten sich Probleme im Konzept des Wagens, wie zb das Cockpit das noch nicht ausgereift war, oder die Sitzbefestigung die nur an der nichttragenden Karosserie angeschraubt war und viele andere Punkte. So musste ein Problempunkt nach dem anderen gelöst werden, dass  der Wagen langsam meinen Vorstellungen anfing zu entsprechen.



Das Cockpit nimmt auch so langsam Gestalt an mit der Mittelkonsole vom XM,  der Lenkradwelle vom Xm , der Schaltung vom Ami Super und der Handbremse vom Xantia. Die Instrumente kommen aus England und müssen noch angeschlossen werden.

2006

Das Fahrzeug ist soweit für die TÜV-Einzelabnahme startklar. Der elektrische Kabelbaum wurde vollständig verlötet und die Instrumente wurden richtig angeschlossen. 



Probleme hatte ich hauptsächlich bei der Justierung vom Tacho. Lange glaubte ich, dass ich etwas nicht richtig angeschlossen hätte, bis ein Freund mir den richtigen Hinweis gab. Der Magnetimpulssensor war kaputt. Darauf hin ersetzte ich den einfach mit einem ganz einfachen Fahrradsensor. Ab da funktioniert der Tacho einwandfrei!

Testfahrt mit dem 2cv Roadster am 6 Juni 2006



Das Cockpit ist neu überzogen und entspricht so langsam meinen Vorstellungen.




Zu den letzten Arbeiten zählten noch das saubere Verlegen des Kabelbaums in den Motorraum, die Anpassung des Heizungssystems vom 2CV6-Motor auf den GSA-Motor und die Adaptierung des Luftfilters vom Ami unter der Motorhaube vom 2CV. Nach mehren Testfahrten im Feldweg musste noch die Benzinpumpe sowie der Zündverteiler ersetzt werden.



März 2007

Das Fahrzeug kommt nach Sinsheim zu Franz Schreier um die TÜV-Einzelabnahme vorzubereiten und durchzuführen. Außerdem bekommt es hier eine doppelte Auspuffanlage, einen 2ten Ölkühler, Luftansaugbleche, das Kupplungskabel wurde verkürzt und der Bremsverstärker für die Hinterachse musste entfernt werden.



August 2007

Das Fahrzeug hat Zulassungspapiere und ist jetzt in Deutschland zugelassen. Jedoch musste dafür die Fensterneigung leicht angehoben werden. 
 


Wieder in Luxemburg begann ich mit den Vorbereitungsarbeiten für die Endlackierung in rot.  Um ein optimales Resultat der Lackierung zu erreichen, musste ich nochmals zwei Lagen Grundfarbe auftragen, da im Polyester oft noch winzige Löcher zu schließen waren.



September 2007

Das Fahrzeug wird in rot lackiert und kann jetzt zusammen gebaut werden.







Die Mechanik funktionniert endlich und der Klang ist gigantisch mit der doppelten Auspuffanlage.









5ter Oktober 2007

Der 2CV13 wird zugelassen in Luxemburg.


Eine Fahrt mit einem 2CV Cabrio war schon immer ein Traum von mir, der jetzt nach 7 Jahren in Erfüllung ging.






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