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2CV 13 Teil1




Teil 1: Umbau Ami Super zum 2CV13 von 2000 bis 2003


Juli 2000

Mit dem Kauf eines Ami Supers im Juli 2000 fing das ehrgeizige Projekt an. Der Ausgangswagen war ein Ami 8 mit 4 Zylinder GS-Motor mit 54 Ps, die damalige Sportsausgabe der Ente. Dieser Wagen diente mir mit seinem Fahrwerk, dem Rahmen, dem Getriebe und der Bremsanlage als Basis um eine 2CV Karosserie darauf anzupassen. Wobei die 2CV-Karosserie verbreitet und als 2 Sitzer Roadster verändert werden sollte.


(photo: Ami Super von 1973)

September 2000
 
Demontieren des Ami Super und der 2CV Ente



Die Renovierung des Rahmens mit Federung und Achsen erfolgte recht zügig während 4 Wochen und so glaubte ich damals, dass ich bis Ostern 2001 fertig wäre!!!





Nachdem der Basis-2CV in seine Einzelteile zerlegt war, begann ich mit der Säuberung des Unterbodens der Karosserie. Vor allem der Fussboden vorne war nicht mehr zu gebrauchen wegen zu starker Durchrostung. Zusätzlich mussten weiter Bleche weichen um die Anpassung auf dem Rahmen des Amis überhaupt möglich zu machen. Praktisch der ganze Bereich von den Pedallen bis zur C-Säule wurde erneuert resp. musste ersetzt werden.



Die 2CV Karosserie wurde auf den Rahmen des Ami Super angepasst. Im Gegensatz zu den Aussagen von so manchem Citroen-Kenner passte die 2CV-Karosserie nur mit 4 Schrauben im Heckbereich auf den Ami-Rahmen, da die Federkasten wesentlich dicker sind, die Achsen mehr Raum benötigen, durch die Stabilisierungsstäbe, und die Abstände der Hauptfixierungspunkte zwischen Karosserie und Rahmen einfach nicht die gleichen sind. Diese Anpassung war jedoch nur möglich da ich den Ami-Tank mit dem einer 2CV ersetzte, da ich sonst den Kofferraumboden um zirka 6 cm hätte heben müsste. Die Bodenbleche vorne zwischen A- und C- Säule wurden durch Ami Super-Bleche mit Hohlraum für die Federung ersetzt.




Anpassen des Roadster-Umbaukitts: 
Zuerst wurde die B-Säule entfernt.



Nun wurde die aussteifende Struktur des Roadster-Kits an der A- und C-Säule angeschweißt. 



Anschliessend kam es zur Trennung, das Dach wurde abgeschnitten und ich hatte mein Cabrio!



Nachdem ich das Dach enfernt hatte wurden zwischen den beiden C- Säulen sowie am hinteren Ansatz (beim Nummerschild) die Karosserie zusätzlich mit 2 horizontalen Querstreben im Heckteil verstärkt. 

Zur Motivation stellte ich mir mehrmals eine Motorhaube mit Kotflügel an die bereits abgeschnittene Karosserie.



Die Hauptkarosserie war jetzt angepasst und ich konnte mit der Optik 2CV Roadster beginnen.



Die Fensterneigung und Sitz- bzw. Lenkposition wurden neu definiert.



Die Halterung für die Steuerwelle aus dem XM soll gleichzeitig zum Aufau eines Cockpits dienen. Als erste Idee wollte ein BX - Cockpit nutzen.



Da das ganze in Polyester zu bauen sein sollte, versuche ich mir mit Holz und Gips einen Vordruck zu gestalten.





Da jedoch mein erster Cockpitversuch misslungen war und ich keine Lust mehr hatte, begann ich einfach etwas völlig anderem, nämlich mit der Frontpartie. Um die Front montieren zu können musste der Motor provisorisch eingebaut werden. Daraufhin wurden zuerst die verlängerten Kotflügel aus Russland mit der vorderen Stosstange montiert. 



Da man keine Anhaltspunkte am Rahmen hatte, war es wichtig darauf zu achten dass der Wagen symmetrisch wurde. Die Motorhaube musste verlängert werden, da wegen dem Ami Super Rahmen der gesamte Wagen um zirka 20 cm länger war. Aus zwei Motorhauben, die sich um 30 cm aussteifend überlappen, schweißte ich eine zusammen. 




Die gelbe Motorhaube musste wegen der Trapezform der Entenhaube in Längsrichtung seitlich eingeschnitten werden .



Um die Kanten der Motorhaube zu verlängern  bis zur Frontscheibe, benutzte ich Metalspachtel wegen seiner guten elastischen Eigenschaften und seiner optimalen Haftung auf Metal. Die Dreieckstücke zwischen Kotflügel und Haube wurden nach dem Bau der Motorhaube angepasst und mit Kühlrippen versehen. 





Nach 3 bis 4 Monaten Arbeit an der Frontpartie: ein erster Lichtblick!

Der Kabriobausatz wurde nun mit dem Kraftkleber Sikaflex 260 an den vorher eingeschweißten Trägerelementen montiert. 





Nachdem der Motor provisorisch angeschlossen war, kam es Ende 2001 zur ersten Probefahrt. (Damals glaubte ich noch, dass der Wagen 2002 fertig sei!)


2003

Die Karosserie wurde soweit es ging weiterentwickelt, hauptsächlich im Heckbereich wobei Übergänge nach vorne zu den Seitenteilen besser gelöst wurden und das Heckteil einen Kofferraum mit DS-Schloß erhielt.







Da viel mit Spachtelmasse gearbeitet wurde, legte ich während des Sommers 2003 die Teile wie Motorhaube, Kotflügel usw.. mehrmals in die pralle Sonne, um so eine vollständige Austrocknung der Polyesterteile zu erreichen.





Nachdem der erste Versuch eines Cockpits im Polyester fehlgeschlagen war, entwickelte ich jetzt ein Neues das mit nur 4 Schrauben befestigt wird umso später leicht abmontieren zu können.





Es gefiel mir schon nicht schlecht , jedoch störten mich die scharfen Eckkanten sowie die nicht optimale Bespannung des Leders.



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